
Liebe Brüder und Schwestern in Christus,
In der diesjährigen Fastenzeit stehen wir vor neuen und sehr schwierigen Kämpfen - wir leben von Angesicht zu Angesicht mit dem Alptraum des Krieges, und er ist für uns hier in unserem Leben materiell messbar. Der Krieg ist heute nicht nur in uns, er ist in der Welt um uns herum - nah, greifbar, ein Krieg zwischen Menschen, die eine Sprache sprechen und sich zu einem Gott bekennen, ein Krieg, der heute schon unsere Welt verändert hat und noch in den nächsten Minuten alles um uns herum, unser Leben, für immer verändern könnte - unsere Eltern, unsere Frauen, unsere Ehemänner oder Kinder verletzen, geistig verkrüppeln oder sogar töten, unsere Stadt zerstören, unsere Welt verwüsten. Beten wir gemeinsam für den Frieden - an jedem Tag, an dem unsere Kirche geöffnet ist, können wir uns zu einem gemeinsamen Gebet für den Frieden versammeln.